American Akitas vom Wächterberg

Goya 2009

25. November 09

Hallo Michaela und Olaf,
Goya geht es gut. Sie ist momentan gerade im Fellwechsel und schaut eher aus wie ein gerupftes Huhn. Unsere beiden haben sich wohl abgesprochen. Erst Mogli im Fellwechsel und gleich hintendran hat Goya angefangen. Sie haben wohl Angst, daß wir aus der Übung kommen.

Mogli geht es auch gut. Bei ihm wurde vor einiger Zeit ein Zahn gezogen, seit dem geht es ihm allgemein wieder besser. Man merkt ihm seine 11 Jahre und diverse "Gebrechen" schon an, aber er ist anders als vorher. Was so ein Zahn ausmachen kann.

Das Mantrailing macht unserem Mädel immer noch Spaß. Im Sommer hatten wir einen ziemlichen Einbruch, da war es ihr wohl zu warm. Aber seitdem es kälter ist, klappt das wieder richtig gut. Ihre Motivation ganz Fremde zu suchen, ist nicht besonders groß und sie kämpft sich dann mühevoll über den Trail. Aber das kriegen wir auch noch hin. Haben da noch die eine oder andere Idee.

Die Fotos hat eine Bekannte im September beim Militarylauf in Konstanz gemacht. Dort haben wir auch ein Japan-Akitahündin kennengelernt. Sie war schon um einiges kleiner. Die Besitzerin hat auch gestaunt wie groß Goya ist.

Stefan und ich haben auch schon den Film "Hachiko" gesehen. Das Kino war allerdings ziemlich leer, hatte wohl die wenigsten Leute Lust auf einen so traurigen Film. Apropros traurig, ihr dürft raten, bei wem mehr Krokodilstränen gelaufen sind. Ich war es nicht...

Viele Grüße vom Bodensee, der heute mal nicht im Nebel versinkt.

August

Hallo Michaela und Olaf,
danke für den schönen Tag bei euch. Auch das Gewitter konnte die Laune nicht erschüttern. Seit 1 1/2 Wochen sind wir nun wieder daheim und der Alltag hat uns doch schneller als uns lieb ist, wieder eingeholt. Hanna und Goya haben sich prima verstanden. Hanna durfte sich bei Goya wirklich alles erlauben. Sie ist auf sie drauf geklettert, hat an den Ohren, Beinen und Rute geknabbert. Einmal lief Goya auch mit nem Hinkebein über den Hof, weil Hanna noch dran hing. Wenn Goya allerdings den Ball wollte, hat ein winzig kleiner Brummler schon gereicht.

Die abendliche Runden haben Goya am meisten Spaß gemacht. Dort ist doch
schon ein wenig mehr Wild als hier unterwegs. Da hieß es doch schon das ein oder andere mal Leine gut fest halten. Wie lautstark sie bei flüchtendem Wild sein kann, habt ihr ja nun mal life miterlebt. Mit dem Fotografieren hat sie es mir dann auf eben einer dieser Runden recht schwer gemacht. Sie hat sofort gemerkt, wenn ich meine Gedanken nicht bei ihr sondern bei der Kamera hatte.

Zur Zeit macht unseren Hunde die Hitze ziemlich zu schaffen. Goya muß man
förmlich zum Gassi gehen zwingen. Ich glaube, sie träumt schon wieder vom Winter .
Viele Grüße
Sandra mit Mogli und Goya

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