American Akitas vom Wächterberg

Inuki 2010

11. September

Hallo ihr zwei,
endlich finden wir mal die Zeit, euch zu schreiben, aber seit Inuki bei uns eingezogen ist, gibt es nur noch wenig ruhige Minuten ;). Mit dem kleinen Wonneproppen Joshi habt ihr aber bestimmt auch genug um die Ohren gehabt (haben natürlich alles über eure Internetseite verfolgt). Euch interessiert vielleicht, wie sich unsere beiden Akitas so entwickelt haben, also....

Goro ist und bleibt ein super fantastischer Rüde, der zwar manchmal etwas phlegmatisch ist, und ansonsten am liebsten 24 h am Tag beschmust wird. Sein Futter ist ihm nach wie vor heilig und nachdem er sein Fressen verspeist hat, stellt er sich noch an, um ein Belohnungsleckerchen zu erhaschen. Seit wir Inuki haben, müssen wir allerdings sehr aufpassen, wenn wir beim Spazierengehen anderen Hunden begegnen, denn die sind ihm ein Dorn im Auge, vor allem, wenn sie Inuki zu nahe kommen (obwohl die anderen meist doch nur hallo sagen wollen).

So, nun zu Inuki...
Es gibt eigentlich nur zwei Dinge, die die beiden gemeinsam haben: Schmusen und Leckerchen! Ansonsten ist sie das genaue Gegenteil ihres großen Bruders. Am liebsten würde sie den ganzen Tag spielen, laufen, hüpfen, buddeln, u.s.w. also alles andere, blos nicht irgendwo ruhig liegen. Leider hatte dies in den ersten Monaten auch zur Folge, dass ihr Magen öfter mal rebellierte und sie sich häufig übergeben musste. Dann schmeckte auch das Futter nicht mehr. Zum Glück ist sie nun doch etwas ruhiger geworden (aber noch bei weitem kein Vergleich zu Goro) und das Magenproblem scheint sich dadurch auch erledigt zu haben. Beim Spazierengehen muss man bei ihr immer auf der Hut sein, denn mit ihrer feinen Nase findet sie alles, Fressbares, nicht Fressbares u.s.w. und natürlich wird auch alles ausprobiert, wenn man nicht aufpasst und es ihr verbietet. Am schlimmsten ist aber ihr Jagdtrieb. Während Goro abrufbar ist, wenn man schnell genug reagiert, scheint sich bei Inuki plötzliche Taubheit einzustellen, sobald ein Hase oder ein Reh in der Nähe ist. Sie stellt sich dann auf die Hinterbeine und hüpft sogar auf zwei Beinen, um das Wild besser beobachten zu können. Dass dabei auch noch ein Mensch am anderen Ende der Leine hängt, interessiert sie herzlich wenig.

Ansonsten zeigt sie sich gerne von der dominanten Seite und hebt beim Pinkeln schon mal das Beinchen, auch gerne an der Stelle wo Goro zwei Sekunden zuvor markiert hat. Manchmal scheint es auch wie ein Wettstreit zwischen den beiden, wer öfter markieren kann.

Wenn man mit Inuki alleine unterwegs ist, ist sie anfangs ziemlich ängstlich, taut dann aber schnell auf und lässt sich auch von Fremden streicheln. Auch der Kontakt mit anderen Hunden ist dann kein Problem mehr. Kaum ist Goro aber dabei, stänkert sie alle anderen an, vergewissert sich dabei aber immer, ob ihr Bodyguard hinter ihr bereit ist anzugreifen! Genauso verhält es sich, wenn Fremde an den Gartenzaun kommen. Während Goro genau abwägt, ob Gefahr droht, bellt Inuki alles und jeden an und erwartet von ihrem Bruder, unterstützt zu werden.

Alleine zu Hause benimmt sie sich jetzt gut, d.h. sie hat endlich begrifffen, dass Herrchen und Frauchen es weniger toll finden, wenn sie alle (Schuhe, Stühle, Katzenkratzbäume, Wände, ...) ankaut und zerstört. Oder vielleicht hat auch Goro mal ein Machtwort gesprochen, wobei das eher unwahrscheinlich ist, da er sich ständig von ihr auf der Nase herumtanzen lässt. Selbst wenn ihm Inukis Attacken mal zu viel werden und er sie kurz zurechtweist, tut ihm das sofort wieder leid und er schleckt ihr versöhnlich übers Gesicht. Obwohl wir schon oft gehofft hätten, dass er Inuki mal so richtig in die Schranken weist, bleibt das dann doch meist an uns hängen.

Wie ihr seht, bei uns ist es niemals langweilig und die beiden sind unser ganzer Stolz (trotz mancher eigenwilliger Eigenschaften). Alle sind stets begeistert, wenn sie uns sehen und Goro und Inuki werden immer von allen bewundert.

Viele liebe Grüße aus Österreich wünschen
Goro, Inuki, Markus und Petra

17. Januar 2010

Hallo Michaela und Olaf,
Mit unserem "kleinen" Wirbelwind (Sie ist mittlerweile ca. 51cm hoch und wiegt etwa 22kg!) bleibt, neben alltäglichen Erledigungen, nur wenig Zeit 😉
Inuki hat sich bestens entwickelt und freut sich zur Zeit über den Schnee, in dem man sooooo schön spielen kann und der noch dazu so lecker schmeckt!
Auch mit den Katzen hat sie sich angefreundet und sie fordert sie regelmäßig zum Spielen auf, worüber sich die Katzen etwas weniger freuen (FAUCH!!!) 😉

Goro wurde bereits als absoluter Rudelchef akzeptiert, aber trotzdem ist es erstaunlich, wie viel er sich von Inuki gefallen lässt.
Die Kleine weiß halt schon jetzt, wie man alle um den Finger wickelt!!! Wenn sie uns mit ihren kleinen braunen Augen "anlächelt", kann man ihr gar nicht mehr böse sein, selbst wenn sie wieder mal unsere Schuhe zerlegt hat oder versucht in diversen Unterlagen "zu lesen". Wenigstens das mit der Stubenreinheit konnten wir vor ein paar Wochen endlich ad acta legen.

Silvester hat Inuki ganz locker überwunden, während sich unser großer starker Goro wie ein Häufchen Elend hinter dem Christbaum versteckt hat.
So und nun hoffen wir, dass unser kleines "Monster" in diesem Jahr noch viel dazu lernt und sich vielleicht von Goro die etwas relaxtere Art, den Tag zu verbringen, abschaut. Spass werden wir auf jeden Fall genug haben mit unseren beiden Hübschen!

Mit freundlichen Grüßen
Goro, Inuki, Markus und Petra

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