American Akitas vom Wächterberg

Goya im neuen Zuhause

11.06.07: Goya hat uns gestern unseren Pflaumenbaum angenagt. Wir hoffen, daß er sich wieder erholt. Er hat noch einen ziemlich schmalen Stamm. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr man sich über sich selbst ärgern kann. 😉
Gassigehen klappt ganz gut, so lange Mogli dabei ist und sie nicht an die Leine muß. Aber ohne Leine geht es einfach nicht immer, vor allem wenn wir ein Stück durchs Dorf müssen. Aber auch sie wird es lernen. Wenn Goya irgendwas entdeckt, das ganz interessant ist, dann träumt sie geradezu vor sich hin und bemerkt um sich rum kaum noch etwas.

Gestern waren wir in der Welpenspielstunde. Goya hat sich erstmal hingesetzt und geschaut. Wo schon 2 spielen, ist man meist überflüssig. Also Rundumblick, da ist einer alleine. "Ich komme..." und schon wurde gebalgt.
Den kleinen Parcour hat sie mit Leckerli souverän gemeistert. Parcours heißt, eine Wasserwanne, ein Brett mit bunten Bändern zum drüberlaufen, einer Kindergerüst zum hochlaufen und runterrutschen und ein Tunnel.
Bei der einen Abrufübung haben wir erst gedacht, ohje... ob sie läuft?! Aber es hat super geklappt und wir waren ganz stolz auf die kleine Maus.
Natürlich wurde zwischendrin immer wieder gespielt. Während die anderen gerannt sind, hat es Goya doch eher ruhig angehen lassen. Es war ja auch heiß.

Viele Grüße
Sandra, Stefan & die 4-beiner

09.06.2007: Hallo Michaela & Olaf,
Goya geht es wunderbar. Sie hat sich jetzt richtig eingelebt und spaziert ganz selbstverständlich zwischen Garten und Haus hin und her.
Die Angst vor Mogli ist auch wieder weg und sie wird schon wieder frech. Aber der Dicke läßt sich da gar nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen. Zur Not gibt es mal nen kräftigen Brummler. In einer Nacht ist sie bis auf einen halben Meter an ihn ran geschlichen und hat bei seinem Kopf geschlafen.
Wasser findet Goya gant toll und wenn keines da ist, versucht man auch schon mal im Wassernapf zu baden. Den kleinen Schlammgraben findet sie großartig und wenn sie dort zwischen dem hohen Gras wieder auftaucht, hatte sie mal weiße Beine.

Wenn Goya müde ist, kann neben ihr die Welt untergehen, da ist ihr alles egal. Heute nacht ist sie zum schlafen hinters Sofa gekrabbelt, na da brauchte sie doch ein wenig Hilfe, um wieder rauszukommen.
Diese Woche waren wir 2x am Pferdestall. Die Pferde waren ihr recht egal. Aber Beppo, der kleine Jack-Russell ist gerade mal 2 Monate älter und mit dem läßt es sich herrlich toben. Noch paßt es ja einigermassen mit den Größenverhältnissen.

Mit dem Fressen klappt es ganz gut, wenn mal ein paar Krümel drin bleiben, dann freut sich Mogli. Heute morgen hatte sie schon so einen Hunger, daß sie es kaum erwarten konnte. Als es dann endlich essen gab, da saß sie schon brav neben ihrem Napf.
Viele Grüße
Sandra & Stefan & die 4-beinige Rasselbande
PS: Seit gestern morgen stehen übrigens ihre Ohren.

05.06.2007: Auch von Goya haben wir inzwischen Post bekommen. Das schrieben uns Sandra und Stefan: Diese Nacht hat Goya auch wieder durchgeschlafen und bis morgens um 5 Uhr durchgehalten. Danach war dann erstmal toben im Garten angesagt und das Essen hat dann auch geschmeckt. Heute morgen hat sie dann auch die ersten Schuhe zum verschleppen entdeckt. Aber wenn die nun so ganz allein auf der Terrasse rumstehen und auch gerade niemand schaut.

Auf dem einen Bild sieht man Goya auf ihrem auserkorenen Lieblingsplatz unter der Schaukel. Dort hat sie gestern nachmittag einige Stunden geschlafen und hat sich nicht stören lassen.
Gestern abend durfte sie dann auch das erstemal zu den Kaninchen, da wurde sich dann erstmal beschnuppert, aber zuerst waren die Böbbel viel interessanter als die Kaninchen selbst.

Die Kleine hat großen Respekt vor Mogli, nachdem er sie ziemlich derb zurechtgewiesen hat. Aber im großen und ganzen klappt es mit den beiden schon besser als wir erwartet hätten. Sie brauchen halt beide noch ein wenig Zeit um sich aneinander zu gewöhnen.
Heute steht Goya der Besuch am Pferdestall bevor. Wir werden auf jeden Fall die Kamera mitnehmen. Mal schauen, was sie zu den großen Tieren sagt.

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